Um zum Start in den Urlaub noch in den Genuss einer kleinen Stadtrundfahrt zu kommen, steigen wir am Bahnhof Charlottenburg in den Nachtzug nach Budapest ein. 

Das Abteil ist funktional und zu zweit durchaus geräumig, wenn auch nicht auf allerneuestem Stand. Wasser steht bereit, die Betten sind gemacht, alles gut. Wir rollen über Polen nach Ungarn und schlummern selig, bis der Lokführer alle 10 Sekunden ins Horn bläst und das Schlafen leicht erschwert (bei Heike „etwas“ mehr als bei Heinz) ... Es rumpelt und pumpelt, aber irgendwie geht die Nacht doch rum.