Das Frühstück findet in der Küche statt und fällt in die Kategorie ok.
Im Anschluss machen wir uns auf zu einer Führung, die wir spontan noch bei Get your Guide gebucht haben — da außer uns nur noch ein kanadisches Paar dabei ist, wird es zu einer sehr unterhaltsamen Tour, die uns die Stadt mit ihrer wechselvollen Geschichte wirklich näherbringt. Auch hier kommt natürlich das Verhältnis zu den Nachbarstaaten zur Sprache, insbesondere zu Serbien, dessen EU-Ambitionen sehr kritisch gesehen werden.
Es folgt eine kleine Arbeitsrunde im Hostel, bevor wir uns wieder auf den Weg in die Stadt machen.
Wir lassen uns treiben, halten Ausschau nach einem Barber Shop für Heinz (vergeblich, da hier scheinbar noch durchweg mit Terminen gearbeitet wird) und begeben uns dann auf Tram-Exkursion.
Wir entscheiden uns für ein Fahrt zur Endstation der Linie 15, die an der Basisstation der Seilbahn zum Gipfel des Hausbergs Sljeme liegt. Und natürlich fahren wir dann auch gleich mal hoch, auf immerhin 1030 m Höhe.
Die Gondel haben wir für uns, auch oben sind nur wenige Leute, was für eine ganz eigene Stimmung sorgt, auch im riesigen Lokal mit toller Aussicht, das bei schönem Wetter und im Winter Hunderten Platz bietet.
Nach dem Abendessen im Tal (ganz unspektakulär libanesisch) erleben wir noch Nightlife pur um die Ecke von unserem B&B: Dicht gedrängt feiern Jugendliche vor der Bulldog Bar den Live-Auftritt eines (wie wir vermuten) kroatischen Sängers, der Gassenhauer zum Mitsingen schmettert. Ein ganz normaler Dienstagabend in Zagreb!? In jedem Fall ein netter Abschluss dieses Tages.













