Die Fähre entlässt uns nach dem Frühstück in richtig „schönen“ Festlandregen, dem wir leider gar nicht ausweichen können. So strampeln wir Richtung City, zum Glück ohne jeden Zeitdruck. Im Ketelhuis im Westerpark legen wir uns trocken und wärmen uns mit Kakao und Kuchen auf.

Den Platten an einem der Räder nehmen wir danach eher lakonisch zur Kenntnis — einer schiebt, drei radeln voraus, um Proviant für die Reise zu besorgen. Unterwegs besteht in einer der zahlreich vorhandenen Fahrradwerkstätten fast noch Aussicht, eine Schnellreparatur hinzubekommen, aber der Blick auf die Uhr empfiehlt dann doch „Weiterschieben und im Zug oder in Berlin reparieren“.

Die Zugfahrt verläuft unspektakulär, wir rollen planmäßig Richtung Heimat und denken jetzt schon darüber nach, wo die nächste Reise hinführen könnte.