Am Morgen gibt es noch mal ein ordentliches Frühstück, nach dem noch Zeit für eine Stadtführung ist — zum Schluss noch ein bisschen Kultur kann ja auch nicht schaden.
Im Anschluss genehmigen wir uns einen Kaffee (und ein winziges Stückchen Kuchen selbstredend) im Biocafé Köhlers an der Alten Mainbrücke, bevor wir Räder und Gepäck abholen und zum Bahnhof radeln.
Der Zug wird rechtzeitig bereitgestellt, wobei es mal wieder bis zur Abfahrt unklar bleibt, welcher Zugteil nach Erfurt und welcher nach Bad Kissingen fährt — auf Anzeigen am und im Zug wartet man vergebens …
Unsere Fahrräder kommen gut unter, kriegen aber schon in Schweinfurt Gesellschaft — das Einsteigen im Bereitstellungsbahnhof lohnt sich, wenn man die Gelegenheit dazu hat.
Die Fahrt nach Erfurt verläuft unspektakulär und endet pünktlich, sodass wir tatsächlich knapp drei Stunden Zeit haben, bis unser ICE nach Berlin abfährt.
Wir nutzen sie kulinarisch, um erst Kaffee und Kuchen im Wirtshaus am Dom und später etwas Herzhaftes im Augustiner nahe der Krämerbrücke zu speisen — so lässt sich‘s leben.
Auch der ICE kommt fast pünktlich, sodass wir entspannt Richtung Heimat rollen.