Erste Radtour von Regensburg nach Weltenburg bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen. 

Entlang der Donau ist es überraschen „untrubelig“, wir radeln entspannt auf gut zu befahrenden befestigten Schotterwegen bis Kelheim, wo die verhinderte Mitradlerin Friederike (Armbruch zur Unzeit vor der Tour) treffen, um — so der Plan — die letzten Kilometer nach Weltenburg mit dem Schiff zurückzulegen. 

Das herrschende Niedrigwasser macht uns allerdings eine Strich durch die Rechnung, die Schifffahrt Richtung Weltenburg ist eingestellt …

So gönnen wir uns erstmal eine ausgiebige Kaffeepause im Café am Donautor, wo es köstliche Kuchen gibt. Die Stärkung ist allerdings auch sehr nötig, denn wir müssen nun doch noch „über den Berg“ Richtung Weltenburg radeln, was die Überwindung von 120 Höhenmetern auf einer Strecke von 800 Metern einschließt. Untrainiert wie wir sind, hilft da die niedrige Untersetzung nur bedingt, sodass wir doch ein gutes Stück schieben müssen. Dafür ist die Abfahrt dann natürlich umso schöner. 

Vor Weltenburg haben wir einen wunderbaren Blick auf das gleichnamige Kloster am anderen Ufer, zu dem wir mit der Fähre übersetzen. 

Der Klostergasthof im Dorf ist schnell erreicht, wir laden unser Gepäck ab und machen uns dann gleich auf zum Kloster, um im dortigen Biergarten noch ein zünftiges Bier zu genießen. 

Das Abendessen genehmigen wir uns dann an unserem Gasthof, der leckeren Braten, Kösespätzle und natürlich das örtliche Bier serviert. 

Die Nachtruhe stellt sich schnell ein, wir schlummern selig in den nächsten Tag.