Das Frühstück fällt in die Kategorie „Alles bestens“ in Sachen Qualität und Auswahl, auch wenn der Platz am Buffet ein wenig beengt ist.
Die grottenschlechten Wetteraussichten vom Vortag haben sich in Richtung „durchwachsen“ verändert, sodass wir nach Verabschiedung von Friederike, die Richtung Heimat fährt, die Fahrt nach Wachsenberg vor Rothenburg antreten. Bis Herrieden bleibt es bei einzelnen Tropfen, und Kaffee und Kuchen genießen draußen vor dem Hotel zur Linde, aber danach muss dann doch für eine Stunde die volle Montur zum Schutz vor dem Regen ausgepackt werden. Wenigstens ist es nicht kalt und windig.
Im Laufe des Nachmittags können wir uns wieder auf „Normalausstattung“ reduzieren und die letzten Anstiege zu unserer Unterkunft Lug ins Land in Angriff nehmen. Ganz ohne Schieben geht es bei mir nicht, aber alles ist gut zu schaffen.
Das Quartier ist einfach, aber sehr ruhig und mit Blick auf einen schönen Obstgarten. Die Dusche funktioniert auch, mehr verlangen eir erstmal gar nicht.
Die Auswahl an Lokalen zum Essen ist eher dünn, wenn man nicht gleich wieder den Berg komplett runterfahren will, deshalb begnügen wir uns mit einem Imbissabend im Fischerheim Neusitz.
Die nötige Bettschwere ist nach dem anschließenden „Aufstieg“ zurück nach Wachsenberg locker erreicht, sodass wir früh die Nachtruhe einkehren lassen.