Das Frühstück fällt so lala aus, aber dafür spielt das Wetter viel besser mit als erwartet, sodass wir trockenen Rades durch Rothenburg streifen können und anschließend durch das im Vergleich zum Altmühltal recht enge Taubertal Richtung Creglingen rollen.
Der Weg mäandert mächtig durch die Weinberge über dem Fluss, und wir mit ihm rauf und runter, etwas anstrengender als erwartet.
Trotzdem beschließen wir in der Kaffeepause in Creglingen (in Heike‘s Café, wo tatsächlich lecker Suppe und Kuchen serviert wird), noch bis Bad Mergentheim weiterzufahren, da die Wetteraussichten für den nächsten Tag (mal wieder) ziemlich nass sind.
Hinter Creglingen geht es tatsächlich weitgehend unanstrengend durch das „liebliche Taubertal“, nach dem der Radweg passenderweise benannt ist.
In Bad Mergentheim checken wir im Hotel Deutschmeister ein, das heute ein solides Haus auch für Geschäftsreisende ist. Die Empfehlungen der Dame am Empfang erweisen sich als äußerst hilfreich an einem Montag, an dem viele Restaurants Ruhetag haben, sodass wir nach einem Spaziergang durch den malerischen Stadtkern in einem gut besuchten griechischen Restaurant landen. Das Essen ist vorzüglich, das Bier ebenso, wir sind zufrieden.