Das Frühstück fällt lecker aus, wobei der Hefestuten für mich besonders hervorsticht.

Im Anschluss geht es auf die letzte Etappe dieser Tour, nach Würzburg. 

Nach einem kurzen Stück Richtung Bad Mergentheim biegen wir bei Lauda gen Nordosten ab, wohl wissend, dass es auf den nächsten 20 km stetig bergauf gehen wird, denn zwischen Tauber und Main liegt nun mal ein Höhenzug, den es auf dem Main-Tauber-Radweg zu überwinden gilt …

Letztlich sind es aber wenige etwas anstrengende Steigungen, ansonsten geht es fast unmerklich immer höher, bis wir hinter Kirchheim plötzlich den Gipfel erreicht haben. 

Zum Einkehren gibt es wenig, wir finden immerhin einen Bäcker, bei dem wir uns ein paar Teilchen besorgen können, die wir an einem netten Picknicktisch in Geroldshausen schmecken lassen. 

Die Wege sind bis zur bayrischen Grenze nahezu perfekt in Sachen Untergrund und Beschilderung, was in starkem Kontrast zu den teils komplett fehlenden, teils erratisch angebrachten Markierungen in Bayern. Auch die Wege sind auf der Abfahrt gelegentlich so schlecht und mit Schlaglöchern gespickt, dass Vorsicht angesagt ist. 

Die Einfahrt nach Würzburg ist auch nicht sehr erbaulich, unter und neben Autobahnen und vielspurigen Straßen, aber das ist ja in den meisten größeren Städten nicht anders. 

Wir laufen als Erstes das Rathaus-Café naher der alten Main-Brücke an, um uns zu orientieren und ein Hotel zu buchen. 

Es wird schließlich das Hotel Strauss nahe Marktplatz und Main-Ufer, wo wir auch gleich einchecken. 

Nach kurzer Dusche starten wir den Erkundungsgang durch die architektonisch „bunte“ und auch sonst sehr lebendige Stadt. 

Den Abend verbringen wir schließlich im Braugasthof Alter Kranen am Main, wo wir zünftiges Essen in netter Atmosphäre genießen. Ein schöner Abschluss!