Früh am Morgen geht es los, wir wollen immerhin bis Regensburg kommen, Teil 1 im ICE nach Erfurt, dann mit Regionalzügen über Saalfeld und Nürnberg.

Das klappt trotz Ersatz-ICE, in dem die Reservierungen nicht gelten, erstmal ganz gut. 

Der Regionalzug nach Saalfeld ist locker besetzt, die wenigen Fahrradplätze (nominell nur je 2 in wenigen Waggons) sind gnadenlos überbelegt, was aber netterweise ignoriert wird. Und die Mitnahme ist in Thüringen kostenlos - hilft uns aber nicht, weil man in Bayern sowieso ein Ticket braucht. 

Im Zug nach Nürnberg sind es dann 2x3 Fahrradplätze, auch nicht viel besser … Wir sind froh, jeweils am Startbahnhof einzusteigen, sodass wir Platz finden. 

In Nürnberg ist für einen Dienstagmittag richtig Trubel, durch den wir uns recht zügig den Weg bahnen müssen, um in einen gut gefüllten, aber immerhin mit einem (in Zahlen 1) Waggon mit Fahrradabteil zu steigen. Alles noch im Lot, aber zu Stoßzeiten möchte man hier nicht unterwegs sein. 

Wir kommen pünktlich in Regensburg an und suchen uns den Weg zum Hotel Orphée durch die malerische Altstadt. 

Friederike gibt uns nach einer Kaffeepause eine kleine Stadtführung, die wir am Biergarten Zur Linde bei zünftigem Biergartenessen ausklingen lassen.