Morgens radeln wir zunächst in Richtung Universität, um das moderne Liebeskind-Gebäude in Augenschein zu nehmen. Im Anschluss tun wir uns ein wenig schwer, den Ilmenauradweg zu finden und landen zunächst an einer großen Bundesstraße.
Eine kleine Kehrtwende später finden wir den Weg in die Heide, nur um uns von einem Wegweiser „Ilmenauradweg — attraktive Nebenstrecke“ in den Wald führen zu lassen. Leider ist der Weg für Fahrräder, mindestens Tourenräder wie unsere, reichlich beschwerlich, mit unangenehmen Sand- und Wurzelpassagen, was uns doch ganz schön ausbremst.
Zurück auf glatterer Strecke beschließen wir in Bad Bevensen, ein wenig abzukürzen und mit dem Zug nach Uelzen zu hüpfen, was uns Zeit für eine Kaffeepause am Bahnhof Uelzen und einen Blick auf und in den Hundertwasserbahnhof verschafft.
Die Zugfahrt nach Erfurt mit Umstieg in Göttingen klappt reibungslos, und so checken wir am Abend im B&B Hotel Erfurt ein (da wir ohne Vorplanung unterwegs sind, erweist sich diese Kette als durchaus gute und günstige Lösung nach dem Motto „Da weiß man, was man hat“).
Wir schlendern gemütlich durch die wunderbare Altstadt zur Krämerbrücke und kehren im Augustiner zu einem zünftigen Abendessen ein.