Nach einer erholsamen Nacht im „Zimmer mit Aussicht“, das seinem Namen durchaus gerecht wird, genießen wir ein tolles Frühstück mit Riesenauswahl und vor allem Produkten in richtig guter Qualität — ein guter Start in den Tag.  

Danach geht es zum Bahnhof und im Frecciarossa Richtung Bari. Ausnahmsweise haben wir es hier mal mit ordentlich Verspätung aufgrund von Oberleitungsproblemen zu tun.

Für uns ist das zum Glück kein Problem, wir haben in Bari ausreichend Zeit, um noch gemütlich Kaffee zu trinken (das Bacio di Latte ist ein echter Glücksgriff, die Törtchen und Tartelettes ein Gedicht) und uns mit Panini fürs Abendbrot auf der Fähre einzudecken (mit dem  Voglia nahe der Piazza Mercantile gelingt uns ein ebensolcher Coup: supernette Bedienung, tolle Auswahl an Schinken, Käse, Gemüse etc., leckeres Brot: Wir planen schon mal einen ausgiebigeren Besuch auf einer zukünftigen Reise).

Das Einchecken klappt unproblematisch im Superfast-Büro vor dem Hafenzugang, wir sind rechtzeitig an Bord und beziehen die funktionale Kabine mit zwei Betten und Bullauge. 

Der Nachtschlaf  ist perfekt, bis auf eine griechische Megaphondurchsage um 4 Uhr beim Zwischenstopp in Igoumenitsa …