Die Nacht über schaukeln wir gemächlich zu unserem nächsten Ziel, Hendaye an der französischen Atlantikküste direkt an der Grenze zu Spanien. Zwischendurch rumpelt es ganz ordentlich, und der Zug steht immer wieder mal irgendwo rum, sodass wir schließlich mit gut 1,5 Stunden Verspätung am späten Vormittag ankommen – für uns kein Problem, da wir ja keinen Anschluss brauchen und nur zu unserem Hotel am Strand laufen müssen. Das Wetter ist maritim-feucht, der Ort vorsaisonal ruhig, aber die Meerluft ist richtig angenehm.

Wir spazieren in aller Ruhe zu unserem Hotel an der Strandpromenade, die allerdings durch die typische Küstenstraße von den Häusern getrennt ist. Zum Glück herrscht in dieser Jahreszeit noch kein starker Verkehr. Den Abend verbringen wir damit, den Ort zu erkunden, die Meeresatmosphäre zu genießen und einigen unbeirrbaren Surfern bei ihren Ritten auf der Welle zuzuschauen. Zum Abendessen kehren wir in ein Lokal mit Blick aufs Meer ein. Was will man mehr ...