Nach einer relativ erholsamen Nacht nehmen wir unser Frühstück notgedrungen auf dem Schoß bzw. Bett ein — grummel ...

Zürich empfängt uns mit Sonnenschein, den wir gleich mal dazu nutzen, uns ein wenig die Beine zu vertreten, bevor es in den Zug nach Mailand geht. Der Blick auf den Zürichsee ist schon regelrecht vertraut, im Frühjahr war dies unsere letzte Zwischenstation auf dem Heimweg.

Der Zug nach Mailand fährt pünktlich ab, von dort geht es mit 20 Minuten Aufenthalt weiter nach Florenz, das uns entgegen den Wetterprognosen noch trocken willkommen heißt. Unser Hotel liegt ein paar Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt und bietet uns einen kleinen, aber feinen Spa-Bereich mit Innen- und Außenpool, den wir am frühen Abend für uns allein haben. Kein schlechter Start in diesen Kulturbesuch.

Auf der Suche nach einem netten Ort fürs Abendessen landen wir völlig zufällig im Biorestaurant SimBIOsi. Ein echter Glücksgriff, das Ambiente stimmt ebenso wie die Bedienung und die Pizza. Erst beim Gehen merken wir, dass es nicht nur den „Pizza-Restaurantteil“ gibt, sondern gleich nebenan in separaten Räumlichkeiten die „Pastaabteilung“ des SimBIOsi angesiedelt ist. Das merken wir uns dann sicherheitshalber schon mal für den nächsten Tag vor.