Am nächsten Morgen geht es entspannt zum Zug nach Genf, vorbei am Genfer See, und dann weiter nach Lyon und Montpellier. 

Zwischendurch wird mal eben klar, dass ein Portemonnaie in Zermatt zurückgeblieben ist, was die Stimmung zunächst etwas drückt, aber dem weiteren Reiseverlauf rückblickend gesehen keinen Abbruch tut.

In Montpellier ist am Abend Zeit für einen Bummel durch die schöne Altstadt. Ab hier stellen wir uns fußverkehrstechnisch auf jeden Fall schon mal darauf um, dass Zebrastreifen und Ampeln lediglich als Vorschlag zu betrachten sind: Ersterer bietet nur bei deutlicher Kommunikation mit herannahenden Autofahrern einen halbwegs sicheren Übergang, Letztere wird von allen Fußgängern pragmatisch-konsequent ignoriert, sobald kein Fahrzeug naht. Einmal verstanden eigentlich ein ganz praktikables Vorgehen.