Das Frühstück im edlen Frühstücksraum stärkt uns wieder ordentlich für den Tag, auch wenn wir noch nicht ahnen, dass es doch einiges anstrengender werden wird als angenommen —der Mosel-Radweg entpuppt sich als psychologisch schwierig, weil man ständig das Gefühl hat, dass es auf der anderen Seite doch viel schöner wäre … Wir wechseln denn auch mal entgegen der eigentlich geladenen Route, was prompt mit Schotterwegen und Höhenmetern „bestraft“ wird.
Alternativ geht es entlang großer Straßen.
Erst hinter Zell wird es — auch dank des Tipps eines netten Autofahrers — wieder richtig schön, auf Wegen durch die Weinberge und entlang ruhiger Pfade am Fluss.
So kommen am Ende statt erwarteter 71 km mehr als 86 bis Ürzig zusammen … uff, auch angesichts der hochsommerlichen Temperaturen… Wir haben insgesamt aber ein gutes Trinkmanagement mit gezielten, regelmäßigen Pausen betrieben
Das Abendessen im Zehnthof haben wir uns so richtig verdient, und es ist glücklicherweise köstlich!