Am Vormittag besichtigen wir die örtliche Whisky-Destillerie Glen Ord, deren gesamte Produktion nach Asien geht – Existenzsicherung der ganz eigenen Art.
Am frühen Nachmittag reihen wir uns dann in die Schlangen für das Runrig-Konzert ein und erobern den für uns idealen Platz: nicht ganz vorne, aber im ordentlichen Stimmungsbereich, bestens!
Die Verpflegung am Platz ist ganz gut, (ordentliche Angus-)Burger und Getränke sind in Reichweite, da lässt sich die Wartezeit angenehm überbrücken. Zu den Vorgruppen gehört unter anderem Sharon Corr von den Corrs, die allerdings keinen guten Tag erwischt und irgendwie lustlos wirkt. Wesentlich besser kommen da lokale Gruppen wie Gizzen Briggs und vor allem Mánrán rüber, die so richtig Stimmung in die Bude bringen.
Runrig selbst liefert uns dann das erhoffte Mega-Highlight, die Band ist live einfach unglaublich, für Fotos bleibt keine Zeit. (Netterweise sendet uns später ein Pärchen aus Gera, das auch im Hillview Park Quartier hatte, seine zahlreichen tollen Fotos, die wir aber natürlich nicht hier veröffentlichen.)